Inhalt & Umfang der Hospizsoftware

Es handelt sich um eine relationale Datenbank auf der Basis von Microsoft-Access zur Erfassung der Patienten-, Leistungs- und Zeiterfassungsdaten und vieles mehr. Viele Auswertungsmöglichkeiten und Drucken von Berichten mit festen oder variablen Zeiträumen sind verwirklicht. Laden Sie sich im Downloadbereich den Rundgang durch die Software oder das Handbuch herunter und Sie erhalten einen ersten Überblick, was alles erfasst und ausgewertet wird.

Technische Voraussetzungen

Die Hospizsoftware ist als relationale Datenbank auf der Basis von Microsoft Access entwickelt. Microsoft Access bietet für Access2007 eine kostenfreie Runtime-Version zum Download an. Die Links zum herunter laden finden Sie im Handbuch.

Die Hospizsoftware im Netzbetrieb (z.B. auf Server):
Access-Datenbanken können grundsätzlich im Netzwerk eingesetzt werden, so dass mehrere Benutzer Zugriff auf dieselben Daten erhalten. Dazu wird die Hospizsoftware-Datenbank auf einem Netzwerklaufwerk bereitgestellt. Mehrere Benutzer können gleichzeitig dieselbe Datenbank öffnen und mit den darin vorhandenen Daten arbeiten. Im Handbuch ist im Detail beschrieben, wie vorzugehen ist. Für die Änderung der Verknüpfungen benötigen Sie jedoch eine Microsoft Access-Vollversion (!).

Warum zwei Versionen der Hospizsoftware?
Microsoft hat mit Access 2007 die bisherige Datei-Endung von "mdb" in "accdb" geändert. Benutzer der Hospizsoftware, die noch die Dateien mit der Endung "mdb" haben, müssen daher noch weiterhin die Updates mit dieser Datei-Endung geliefert bekommen, weil sonst die Verknüpfung der Dateien nicht funktioniert.

Wenn nach der Installation der neuen Version die Fehlermeldung kommt:
„Datei C:\Users\Public\Documents\NS_Daten_be.mdb‘  nicht gefunden, dann ist es möglich, dass Sie die falsche Version für den Download gewählt haben
Siehe Handbuch.

Ständige Sicherheitshinweise beim Öffnen der Hospizsoftware:
MicrosoftAccess hat einen hohen Sicherheitsstandard. Aus diesem Grund ist es möglich, dass sich einige Popup-Fenster und Warnhinweise während der Installation und erstmaligem Öffnen des Programms oder beim Benutzen von Access öffnen. Damit sie diese Anfragen nicht bei jedem Programmstart nerven, können Sie diese Warnungen ausschalten. Siehe Handbuch.

Entstehung der Hospizsoftware: "Vom Anwender für Anwender"
Die Hospizsoftware ist in der Mainzer Hospizgesellschaft entstanden, da dort schon seit 1993 mit der elektronischen Erfassung der Leistungs- und Patientendaten begonnen wurde. Die Anforderungen werden direkt aus der Praxis heraus formuliert und ständig durch neue Ideen, Erkenntnisse und an gestiegene Anforderungen weiterentwickelt. Stets ist die Nutzerfreundlichkeit der Bedienung des Programms geblieben. Die leichte Anwendbarkeit für die Hospizfachkräfte und KoordinatorInnen war für die Weiterentwicklung immer Grundvoraussetzung.
Die Software wurde von Werner Sinz, dem Mitbegründer der Mainzer Hospizgesellschaft, entwickelt und bis heute weiter ausgebaut. Werner Sinz war 18 Jahre lang deren Schatzmeister und ist ehrenamtlich seit 23 Jahren in der Hospizarbeit tätig.